Heute morgen gab es mal wieder ein nächtliches Straßentraining, wieder auf einer neuen Strecke, die ich zwar nicht so schön fand wie die erste, aber besser als die zweite. So lernt man Hamburg natürlich auch kennen: Der Startpunkt war die Sporthalle einer Gesamtschule in Langenhorn, dann fuhren wir über die Langenhorner Chaussee, Maienweg und Hindenburgstraße wieder bei den Öl-Multis vorbei, nur dieses Mal in die andere Richtung, über den Lokstedter Weg und die Julius-Vosseler-Straße, Volksparkstraße, Farnhornstieg, Elbgaustraße zu einer Sporthalle.
Die Streckenlänge betrug knapp 22 Kilometer. Es war eine eher laue Sommernacht, nur auf Höhe des Tierpark Hagenbeck fing es mal wieder zu regnen an. Ich bekam ein EKG-Gerät umgeschnallt und wurde auf der Brust verkabelt, nur leider lieferte das Ding keine vernünftigen Daten, weil im Regen die Kontakte nicht vernünftig hafteten und dadurch keine Wellen, sondern nur Striche aufgezeichnet wurden. Habe ich mich also, was das angeht, völlig umsonst angestrengt. Dafür wurde mir aber vor und nach dem Training aus dem Ohr Blut abgenommen.
So langsam scheint sich auch meine Kondition zu verbessern. Auch wenn das Training immernoch übelst anstrengend ist, bin ich danach nicht mehr völlig geschlaucht. Vielleicht lag es auch daran, dass dieses Mal die Dusche angenehm warm war. Cathleen fragte mich nach dem Training, ob sie wieder bei mir schlafen dürfte. Was für eine Frage! Gerne doch.
So konnten wir gemeinsam von unserer Route träumen: