Das Haus, in dem ich wohne, steht seit Oktober 2008. Es ist daher alles sehr modern. Sehr modern ist auch die Kommunikation über Glasfaserkabel. Fernsehen, Internet und Telefon sollten von Beginn an über Glasfaserkabel ins Haus kommen. Eine Firma, die in Norderstedt ihren Sitz hat, ist damit vom Vermieter beauftragt worden, der herkömmliche Anschluss über Kupferkabel fehlte zunächst.
Als das Haus bezugsfertig wurde, zeichnete sich ab, dass sich die Glasfaser-Sache verzögert. Erst einen Monat, dann noch einen, dann haben
die ersten Mieter bei der Telekom einen „normalen“ Telefonanschluss beantragt. Also musste nochmal gebuddelt werden, damit die Kuperleitung verlegt werden konnte. Fernsehen lief für die erste Zeit erstmal über Antenne, wobei der Empfang eher schlecht ist.
Dann war für Anfang Mai der endgültigte Anschluss des Glasfaserkabels
geplant. Somit hätten wir ab Einzug davon profitieren können. Aber auch
daraus wurde nichts, so dass auch wir erstmal über die herkömmliche Kupferleitung telefonieren und surfen und Fernsehen mit Zimmerantenne empfangen.
Nun ist verbindlicher Termin für den neuen Fernsehempfang der 21. September 2009. Über ein Jahr nach Bezugsfertigkeit des Hauses (wir sind
ja glücklicherweise erst im Juni 2009 eingezogen). Auf unseren Antrag, ab dann auch über Glasfaser ins Internet zu kommen (immerhin bietet man eine WG-geeignete 100/10-MBit-Leitung für 29 Euro an, einschließlich Flatrate für Internet und Telefon), antwortete man, dass der Anschluss des Hauses an das Breitbandinternet erst im Februar 2011 vorgesehen ist.
Alice wird sich freuen, so hat sie uns noch einige Monate länger als Kunden. Weiter darüber nachdenken sollte man vielleicht lieber nicht.