Viel Zeit für Wochenendpartys

Wir haben heute unseren neuen Stundenplan für das 2. Halbjahr bekommen. Mehr Doppelstunden, kaum noch Einzelstunden, insgesamt eine Stunde Psychologie mehr. Und besser verteilt. Das ist sehr positiv. Ebenso finde ich sehr positiv, dass ich keine Freistunden mehr habe. Ich
muss ja insgesamt acht Schulstunden zu Hause arbeiten, da ich sonst (nämlich wenn ich diese Zeit in der Schule absitze) meine Rente verliere. Im ersten Halbjahr musste ich, um genau meine Stunden
zu erwischen, oft eine Doppelstunde zwischendurch nach Hause fahren. Jetzt komme ich meistens zur ersten Stunde, um dann nach vier Stunden wieder nach Hause zu fahren. So bin ich die meisten Tage schon um 11.45 Uhr wieder zu Hause und kann mich entspannt an die Heimarbeiten und Hausaufgaben machen.

Einen Tag in der Woche verschiebt sich das alles um eine Schulstunde nach hinten, ich muss also erst um kurz vor 9 Uhr dort sein und darf dafür bis um halb 1 dort bleiben. Auch okay.

Krass ist allerdings der Montag. Ich kann nach einem Partywochenende ausschlafen, ausschlafen und mich nochmal umdrehen, entspannt frühstücken, duschen – und muss dann um 11.50 Uhr zu meiner ersten Stunde. Der Tag geht dann bis 15.20 Uhr, dann ist die 8. Stunde zu Ende.
Das wird ganz schon eng, da ich um 16.00 Uhr schon Krankengymnastik habe und danach noch gerne zum Sport möchte. Mal schauen, wie ich das hinbekomme.

Am Montagmorgen von etwa 10 Uhr bis halb 12 ist Schulsport angesagt, und zwar (im zweiten Halbjahr) Schwimmen. Stinkesocke, die alte Wasserratte, überlegt sich nun folgendes: Am Unterricht darf ich nicht teilnehmen, weil ich dann meine Zeiten überschreite. Aber es kann mich doch eigentlich niemand davon abhalten, morgens privat zum Frühschwimmen
in dieselbe Halle zu fahren, oder?

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