Die Qual der Wahl

Die meisten Fotos, die ich unterwegs mache, mache ich mit meinem Handy. Für Schnappschüsse reicht es. Irgendwann hatte ich auch noch eine
Kompaktkamera, die mal rund 60 € gekostet, inzwischen aber ihren Geist aufgegeben hat.

Früher, vor meinem Unfall, habe ich bereits gerne fotografiert. Mein Vater hatte eine Spiegelreflexkamera, die allerdings noch Negativfilme belichtet hat, und mit der habe ich gerne regelmäßig Fotos geschossen. Kürzlich suchte eine Freundin von mir, die eine Sportveranstaltung organisiert hat, jemanden, der dazu kommt, lediglich um den ganzen Tag zu fotografieren. Ich habe zugesagt und aus den rund 1.000 Fotos waren durchaus 50 so gut, dass sie veröffentlicht wurden, zwei wurden sogar in
einer Zeitschrift zu dem Bericht über diese Sportveranstaltung abgedruckt (Auflage: 75.000).

Die Kamera, die ich benutzt habe, gehörte dieser Freundin. Sie arbeitet bei einem Tageblatt, insofern war es kein billiges Gerät. Es handelte sich um eine D 700. Ich möchte mir eigentlich schon seit einem Jahr eine eigene Spiegelreflexkamera kaufen, schiebe dieses Thema aber immer wieder vor mir her. Vermutlich würde mir das Einstiegsmodell völlig ausreichen, allerdings sind der Sprung zum nächstbesseren oft nur
20 bis 25% des Kaufpreises für die günstige Einsteigerkamera. Außerdem würde ich lieber die eine Marke nehmen, im Handel rät man mir jedoch ständig zur anderen. Grundsätzlich kommen für mich nur die beiden mit den fünf Buchstaben in Frage. Die Qual der Wahl.

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