Drei Elfen Im Meer

Nachdem ich kürzlich, anlässlich meines 600. Posts bereits ganz viele statistische Werte festgehalten habe, erwähne ich nur noch kurz, dass vorgestern der Zähler die 1,75-Mio-Marke übersprungen hat.

Was ich auch noch kurz erwähnen möchte: In meiner Referrer-Liste tauchen neuerdings auch einzelne Besucher auf, die von einem Wikipedia-Eintrag hierher kommen. Ein User namens Schlurfrakete hat den angelegt. Falls mein Blog tatsächlich bedeutend genug ist, um einen Platz in jener großen Enzyklopädie zu finden, bedanke ich mich dafür.

Gestern haben Cathleen, Marie und ich zusammen mit dem Popo-Fetischisten aus unserem Triathlonverein endlich mal wieder etwas total verrücktes gemacht. Er hat uns schon vor zwei Monaten eingeladen, die diesjährige Badesaison in der Ostsee einzuläuten. Immer wieder kam etwas dazwischen gestern war es nun endlich so weit. Weil die Ostsee gerade mal 12 Grad hat (und die Luft 15 Grad), waren wir natürlich im Neoprenanzug drin. Warum dieser Vorschlag (Baden im Neo) von ihm kam, war natürlich klar: Er steht auf Popos in Neos.

Vorweg genommen: Es war eine Mordsgaudi. Die Leute, die in ihren hoc geschlossenen Jacken über die Promenade flanierten und sich von diversen Pfingstfesten, Kunsthandwerker- und Flohmärkten unterhalten ließen, staunten nicht schlecht und trauten teilweise ihren Augen kaum. Da rutschen ein paar behinderte Leute durch den Sand, um sich dann in der spiegelglatten Ostsee unter anderem mit zwei aufblasbaren neongelbe Luftmatratzen zu vergnügen. Einer fragte, ob wir zu einer Showeinlage gehörten, ein anderer, ob wir eine Wette gewinnen wollten, eine Frau, wofür wir demonstrieren.

Und unser Sportkollege? Der hatte wohl seinen bisher schönsten Tag dieses Jahres. Drei knackige Elfen *hust*, denen er in die Anzüge helfe durfte (und auch wieder raus), die er im Wasser etliche Male knuddeln durfte, um auszudrücken, wie sehr er sich freue, und die hinterher zusammen mit ihm heiß duschten. Der Raum mit der rolligerechen Dusche a Strand ist zwar groß genug, hat selbstverständlich aber nur eine Duschbrause (und nicht vier).

Zum eigentlichen Schwimmen: Die weißen Bojen zeigen das Ende des beaufsichtigten Bereichs an und befinden sich 120 Meter vom Strand entfernt, jeweils im Abstand von 100 Metern zueinander. Wenn die Zahlen stimmen, sind wir tatsächlich auch 1.480 Meter geschwommen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert