Auch Mädels können bloggen

Ich war zugegebenermaßen ein wenig gerührt, als ich beiläufig in einer Mail erfuhr, dass eine mir bis dahin unbekannte Stephanie in einem Interview geschrieben hatte: „Eine ganz besondere Person ist mir aber aufgefallen, die ich unbedingt empfehlen möchte: Die Jule aka Stinkesocke […]. Sie wurde auf dem Weg zur Schule von einem Auto angefahren und meistert ihr Leben seitdem sitzend.“

Was wiederum, und das bewegte mich nun richtig heftig, eine mir bis dahin ebenfalls unbekannte Annina, Editorin des Blogs „Girls Can Blog“ dazu brachte, meinen Blog zu lesen und mir ebenfalls eine Interview-Anfrage zu schicken.

Nach einigen Überlegungen, ob ich denke, mit meinem Geschreibsel wirklich in die dortige Reihe der Vorstellungen zu passen, insbesondere mit meinem vergleichsweise jungen Alter und mit meinen eher mäßig bis schlecht geschriebenen ersten Beiträgen, die ich teilweise orthografisch und grammatikalisch heftig finde (aber natürlich nicht korrigiere, denn es soll ja alles so bleiben, wie es ist), musste ich mir ja auch noch die Frage stellen, ob ich mit so einem Interview möglicherweise „berühmter“ werde als ich es eigentlich will. Aber ich habe mich letztlich dazu entschieden, die sehr nette Einladung anzunehmen und zu erzählen, wie es zu meinem Namen kam, für wen ich eigentlich blogge, wer meine Zielgruppe ist – und beispielsweise, ob ich glaube, dass jeder bloggen kann.

Das vollständige Interview kann man inzwischen hier lesen. Ich finde, der Beitrag ist sehr gut geworden. Vielen lieben Dank, Annina!

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