Aufzug

5 Minuten statt 100 Jahre

Im Moment gehe ich noch davon aus, übermorgen nach Hamburg zurück zu kommen. Ab 12 Uhr soll der Krankentransport kommen, um 16 Uhr soll ich in Hamburg sein. Wie sie das schaffen wollen, ist mir zwar ein Rätsel, aber ich muss ja nicht fahren. Außerdem ist es so, dass der Chefarzt wohl offiziell doch noch nicht zugestimmt hat (erst hieß es, er habe zugestimmt und auch schon unterschrieben, nun heißt es wieder, er habe noch nicht zugestimmt), laut Oberarzt sei das aber nur eine Formsache. Was freu ich mich, wenn ich endlich hier raus bin! Der heutige Tag war wieder… Weiterlesen »5 Minuten statt 100 Jahre

Leggings und Schokokuchen

Als ich von der Schule nach Hause kam, hatte ich schon wieder die Nachricht auf dem AB, dass heute das Schwimmtraining erneut ausfällt. Okay, lässt sich nicht ändern, hoffentlich ist der Winter bald vorbei, damit wir wieder draußen trainieren können. Das Tauwetter hat nur kurz angedauert, heute schneite es schon wieder. Da sie auch einen Temperatursturz sowie Schneeregen mit Straßenglätte angesagt hatten, beschloss ich, zur Physio mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Schwimmen fiel aus, Bewegungsbad war nur für letztes Mal abgesprochen, also ließ ich meine Badesachen zu Hause, packte aber meine nicht gestohlene und frisch gewaschene und damit nicht mehr… Weiterlesen »Leggings und Schokokuchen

Modernes Kuddelmuddel

Hamburg ist beim Ausbau der U- und S-Bahn-Stationen nicht gerade vorbildlich. Es gibt Berechnungen, nach denen es bis weit in die 40-er Jahre dauern wird, bis alle Stationen rollstuhlgerecht sind, sollte man mit dem bisherigen Tempo weiterbauen. Dann sind die ersten Anlagen allerdings schon wieder 60 Jahre alt. Und da selbst die beste Aufzugsanlage nach 20 Jahren Dauerbetrieb „fertig“ ist, muss sich hier etwas tun. Es tut sich auch was. Zum Beispiel gibt es einen Beschluss des Senats, bis Ende 2011 nicht nur wie bisher zwei bis drei Stationen pro Jahr zu modernisieren, sondern gleich dreißig modernisieren zu wollen. Guter… Weiterlesen »Modernes Kuddelmuddel

Zweiohrküken und Keinstromaufzug

Fast jeder erfolgreiche Kinofilm wird ein zweites Mal aufgewärmt. Mit einem zweiten Teil. Der zweite Teil wird meistens mit weniger finanziellen Mitteln produziert als der erste, und so wundert es nicht, warum der zweite (dritte, vierte, …) Aufguss oft nicht mal annähernd das Niveau des ersten Filmes erreicht. Nicht so bei „Keinohrhasen“. Dessen zweiter Teil, „Zweiohrküken“, ist durchaus sehenswert. Ich persönlich finde ihn wesentlich trauriger und tiefsinniger als den ersten Film, aber am Ende sind alle happy. Etliche Gags sind auch dabei, einige niveauvolle, viel Schweinkram und die übliche Portion Machogehabe. Im Gegensatz zum ersten Film (oder habe ich es… Weiterlesen »Zweiohrküken und Keinstromaufzug

Eine Woche Düsseldorf

Sie ging schneller vorüber als ich anfangs dachte, die Woche im Trainingslager in Dusseldoof. Jetzt bin ich allerdings auch froh, wieder in Hamburg zu sein. Die Unterkunft war unter aller Kanone: Etagenbetten für Rollstuhlfahrer (da die offiziellen Rollstuhlzimmer bereits wegen der Messe belegt waren), eine rollstuhlgerechte Toilette und Dusche für alle Personen, Unterbringung im obersten Stockwerk und nur einer von zwei Aufzügen funktionierte. Dieser war aber so klein, dass immer nur zwei Rollstuhlfahrer gleichzeitig mitfahren konnten, und wurde von einer Kindergruppe aus Hannover arg in Anspruch genommen (schließlich konnten die Kinder nicht vom 1. Stock ins Erdgeschoss die Treppe nehmen,… Weiterlesen »Eine Woche Düsseldorf

Aufzüge für anspruchsvolle Fahrgäste

Ein Aufzug ist eine technisch anspruchsvolle Einrichtung. Eine besondere Aufgabe an den Hersteller eines Aufzuges ist, diese technisch anspruchsvolle Einrichtung auch für geistig anspruchslose Fahrgäste benutzbar zu machen. Nicht jedem Hersteller gelingt die Bewältigung dieser besonderen Aufgabe. Paradebeispiel: Hamburg Hauptbahnhof. Über die Bildung und die Intelligenz der dort herumlaufenden Menschen möchte ich kein Urteil abgeben. Es reicht mir zu wissen, dass sehr gebildete und geniale Menschen genauso mit der Bahn fahren wie keksdumme. Einige von ihnen fahren mit dem Aufzug. Da wäre es doch wünschenswert, dass sowohl der geniale als auch der keksdumme Fahrgast dort ankommt, wohin er möchte. Doch… Weiterlesen »Aufzüge für anspruchsvolle Fahrgäste