Emma

Von einem Komma, dem Weltuntergang und Weihnachten

Es gibt mal wieder was lustiges: Als ich gestern mit der U-Bahn nach Hause fuhr, stand auf der elektronischen Zuganzeige am Bahnsteig der Hinweis: „Achtung! Letzter Zug vor dem Weltuntergang!“ – Leider war der Akku meines Handys schon so weit leer, dass ich kein Foto mehr machen konnte. Schade. Ein Typ regte sich auf, dass da ein Komma fehle… Gleiches (Akku-) Problem hatte ich auch kürzlich beim Schwimmtraining, allerdings hatte dort jemand ein Billighandy dabei, um dokumentieren zu können, was regelmäßig bestritten wird, wenn man sich bei den zuständigen Stellen beschwert. Das einzige barrierefreie WC im Schwimmbad ist seit Wochen… Weiterlesen »Von einem Komma, dem Weltuntergang und Weihnachten

Ein weiteres tolles Wochenende

Ein weiteres tolles Wochenende ist vorbei. Inzwischen kann ich fließend bayrisch. Zumindest verstehen. Als Hamburger Deern glaubte ich zu wissen, dass, wenn ich morgens meine Stinkesocken nicht wiederfinde, diese höchstwahrscheinlich „wech“ sind. Inzwischen habe ich aber gelernt: Sie könnten auch „fort“ sein. Um gleich der Frage vorzubeugen: Ich trage nachts keine Socken. Es sei denn, es ist arschkalt. Aber selbst dann ziehe ich die Dinger im Schlaf meistens unfreiwillig aus, zumindest eine davon, so dass ich das auch gleich sein lassen kann. Wenngleich ich meine Beine und Füße nicht willentlich bewegen kann, bewegen tun sie sich im Schlaf trotzdem. Von… Weiterlesen »Ein weiteres tolles Wochenende

Sand im Ohr, Sonne im Hirn

Ich bin wieder zurück. Eine Woche Strand mit einem Haufen verzogener Kinder und Jugendlicher Betreuerinnen und Betreuern ist vorbei. Nach ausgiebigem Schlaf in (m)einem vernünftigen Bett habe ich gerade die hoffentlich letzten Sandkörner aus meinen Ohren gewaschen. Nach einer Woche Trainingslager in Bayern und dem Kennenlernen meiner beiden älteren Halbschwestern hatte ich quasi einen halben Tag Zeit, Wäsche zu waschen, neu zu packen, Mails grob zu checken und die wichtigsten Telefonate zu erledigen, bevor es eine weitere Woche mit letztlich fast 30 Kindern und Jugendlichen (zwischen 12 und 18, bei wenig Heimweh auch ab 11 oder 10, bei viel Langeweile… Weiterlesen »Sand im Ohr, Sonne im Hirn

Emma und Paula

Schreibstauentstehung nenne ich das Phänomen, das einem intensiven Erleben ereignisreicher Tage und kurzer Nächte zwischen fremden Wänden geschuldet ist. Keine Angst, aus dem Schreibstau entwickelt sich kein anderer Schreibstil, mir hat lediglich die Sonne ein wenig zu doll auf den Kopf geschienen. Das zusammen mit vielen neuen und tiefen Eindrücken ließ mich heute morgen beim Blick in den Spiegel jemanden erkennen, der neben mir sich steht sitzt. Bevor ich also über so langweilige Dinge schreibe wie ein absolut spannendes Trainingslager in Bayern mit vielen netten Leuten, jeder Menge Spaß, guten Trainern und dem Gefühl im Bauch, es hat sportlich eine… Weiterlesen »Emma und Paula