Osterfeuer und Mond

 

Nein, es war übrigens nicht das Erste Mal. Mit Philipp schon, aber sonst nicht. Aufmerksame Blogleser wissen das auch. Und das nächste Mal wird sicherlich und hoffentlich nicht ganz so lange auf sich warten lassen. Philipp wollte mit zu Maries Eltern, Maries Eltern waren sehr locker drauf. Ihr Papa meinte zu mir: „Netter junger Kerl. Du hast Geschmack.“ – Und die Mama fand, ich hätte eine „gute Wahl getroffen“.

Das Mittagessen war sehr lecker, anschließend haben wir uns gut unterhalten. Zum Abend machten die Eltern in einer Feuerschale ein kleines Osterfeuer. Einige befreundete Leute kamen, es wurde Gitarre gespielt und Musik gemacht, viel geredet, ins Feuer geguckt und im Dunkeln Händchen gehalten. Und Sterne gezählt. Um halb eins waren wir wieder zu Hause, hüpften noch einmal unter die Dusche, um den Brandgeruch aus den Haaren zu spülen. Wir waren allerdings so müde, dass wir direkt danach im Bett einschliefen.

Und von brennenden Osterfeuern träumten. Ich jedenfalls.

Leider ist für mich das Osterfest bereits vorbei. Morgen müssen Marie und ich zurückfahren an unseren Studienort, da wir am Dienstagmorgen ganz früh einiges abstauben müssen, was im neu beginnenden Semester nur die frühen Vögel bekommen. Wie zum Beispiel gute Praktikumsplätze.

Und es ist Vollmond.

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