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Wechseln, arbeiten, feiern

Tatsächlich habe ich mir ein freies Wochenende erkämpft: Ich muss am Heiligen Abend keinen Stationsdienst schieben. Wie bereits im letzten Beitrag ausgeführt, drehen die hier ein wenig am Rad. Genau am Heiligen Abend ist allerdings auch der zweite von drei Teilen meines PJ zu Ende. Und die gute Nachricht: Die Klinik, in der ich

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Suchte Streit

Ich habe die Nase gestrichen voll. Nicht mit Kokain, denn ich nehme keins. Wenngleich mir neulich welches angeboten wurde. Allerdings in öffentlichen Verkehrsmitteln, nicht im Krankenhaus. Derjenige muss gesehen haben, dass ich derzeit am Limit bin. Dieses Praktische Jahr, das verpflichtend ist vor der letzten (mündlichen) Prüfung, hat es

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Auf den Keks

Darf ich mal meckern? Also mal kollektiv? Freunde und Bekannte sagen ja immer, ich sei eine gute Autofahrerin. Sehr ruhig, besonnen, verausschauend. Üblicherweise rege ich mich nicht über andere Verkehrsteilnehmer auf. Es geht damit in der Regel dann sowieso nicht schneller und sich nicht aufzuregen, schont die Nerven. „Du hättest auch

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Studium, Nachbar, Partner

Es wird allerhöchste Zeit, dass mein Praktisches Jahr vorbei ist. Ich fühle mich, als machte ich im Moment außer arbeiten, lernen und schlafen nichts anderes mehr. Derzeit zeichnen sich Interesse und Arbeitsbereitschaft enorm aus. Und die Bereitschaft, die Scheißjobs ohne großes Aufsehen abzuarbeiten. Entsprechend habe ich acht bis vierzehn

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Gangster und Agenten

Es war mal wieder eine aufwühlende Zeit. Der Schichtdienst, in den man mich inzwischen mehr oder weniger vollständig eingebunden hat, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich meine, einerseits bin ich ja froh, dass dieses Krankenhaus mich „normal“ behandelt und mir vertraut. Und offenbar mit dem, was ich in meiner Schicht tue, einverstanden

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Renate und Chantal

Ich habe wirklich sehr lange hin und her überlegt. Eigentlich kann man im Praktischen Jahr, in dem ich gerade stecke, nicht einfach fehlen. Man darf insgesamt 30 Tage (egal, aus welchen Gründen) abwesend sein. Blöd wäre natürlich, wenn ich bis zum April (dann ist das dritte Drittel vorbei) noch krank werde und deshalb längere

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Jung und alt

Das aktuelle Drittel meines Praktischen Jahrs verbringe ich in der Chirurgie. Und gerade in der Notaufnahme eines großen Krankenhauses. Chirurgische und internistische Notaufnahmen sind dort getrennt, wenngleich sie im selben Gebäude, nur in unterschiedlichen Abschnitten liegen. Plötzlich kommt ein Anruf: Könnt ihr mal bitte eure

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Zweierlei Maß

Gerade noch hatte sie damit geprahlt, dass sie nie erwischt wird, wenn sie mit bis zu 200 km/h dort fährt, wo eigentlich nur 70 km/h erlaubt sind. Gerade noch habe ich mein Unverständnis darüber ausgedrückt, und gerade noch habe ich mir anhören müssen, was für ein kleinkarierter Mensch ich sei, wenn ich mich halbwegs

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Da war noch was

Wer sehr emotionale Dinge gerade nicht so gut verträgt, sollte diesen Beitrag lieber nicht lesen. Ich habe eigentlich ganz viele Dinge im Kopf, über die ich gerne etwas schreiben möchte. Über eine wunderbare Freundschaft (nicht: Partnerschaft) an meinem heimlichen Rückzugsort am Meer. Über eine wunderbare Partnerschaft. Über Maries Wunsch,

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Risiko Rollstuhl

Das ewige Problem mit der Sicherheit ist noch immer nicht behoben. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass die seit Ewigkeiten allseits akzeptierte Ausrede, mit der Menschen mit Behinderung leider noch immer systematisch diskriminiert werden, endlich mal kritischer betrachtet wird. Seit Jahren macht mich diese Argumentation, Rollstuhlfahrerinnen

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