Das Gutachten über Marias Pflegebedarf ist derzeit beim Gutachter. Der Gutachter begutachtet also das Gutachten und hat eine weitere Gutachterin, dieses Mal eine Sozialarbeiterin, mit der Abgabe eines (weiteren) Gutachtens beauftragt. Der Gutachter möchte also mithilfe verschiedener Gutachten zu einer Art Obergutachten kommen, in der er
„Noch deutlicher kann ich es nicht mehr formulieren“, schrieb ich in einem zugegebenermaßen provozierend als „Gebrauchsanleitung für Rollstuhlfahrer“ genannten Beitrag vor einigen Tagen. Nach einigen der zahlreichen Kommentare und wegen einiger unmissverständlicher Mails muss ich aber in einem Punkt noch einmal erklärend nachlegen,
Ich glaube, man kann gar nicht oft genug darüber schreiben. Nein, nicht über das Wetter (wieso sind draußen 13 Grad plus um diese Zeit?!). Über was anderes: Gebrauchsanleitung: Rollstuhlfahrer in der Öffentlichkeit 1. Wer in der Öffentlichkeit im Rollstuhl durch die Gegend fährt, fragt, wenn er Hilfe braucht. 2. Wer Hilfe braucht, aber
Manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, in der ich mittags aus der Schule kam (ja, ich gehöre noch zu der Generation, die die Zeit vor den Ganztagsschulen zu einem großen Teil miterlebt hat), meine Hausaufgaben in den langweiligen Unterricht der ersten beiden Stunden des Folgetages verschoben habe und stundenlang Zeit für mich selbst
Aufmerksame Leser und Kenner dürften es mitbekommen haben, es sind ein paar Beiträge und etliche Kommentare verschwunden. Der Grund: Die Verbannung der Fetischisten aus meinem Blog. Durch die unbedachte Offenheit und Redseligkeit eines einzelnen Vertreters der Szene sind meinem Anwalt (nein, nicht Frank) nun 41 Personen namentlich bekannt.
Seit einigen Tagen ist der Hinweis im Umlauf, man möge, wenn man jemanden sieht, der an der Rollstuhl gefesselt ist, diesen losbinden oder die Polizei rufen. Im Bahnhof Altona, genauer gesagt in dem dortigen Elektronikmarkt, befand sich heute eine knapp 20jährige Behinderte mit Rollstuhl. Ob gefesselt oder nicht, kann ich nicht sagen. Vermutlich
Mitleid ist meist nur oberflächlich betrachtet eine gute Emotion. Meist steckt dahinter eine besondere Form der Verachtung, das Urteil: „Nett, aber nutzlos.“ Eine deutliche Aussage der Sozialpsychologin und Princeton-Professorin Fiske, die sich mit der Entstehung von Vorurteilen beschäftigt und dabei auf zwei grundsätzliche Dimensionen
Mittagessen fiel aus, sonst hätte es noch länger gedauert, bis wir endlich losgekommen wären. Nein, nicht noch einmal zur Alster, sondern gemeinsam, passend zu den kalten Temperaturen, in die Sauna. Wir haben uns gedacht: Heute sind die Leute alle auf den zugefrorenen Seen, dann sind wir (trotz Sonntag) bestimmt ganz alleine im Schwimmbad.
Als Cathleen, Simone, Jana und ich am Hauptbahnhof aus der Bahn sprangen, mit der Rolltreppe aus dem Tunnel fuhren und in das Bahnhofsgebäude rollten (die S- und U-Bahnen fahren vor, hinter, neben und unter dem Hauptbahnhof ab), dachten wir nur: Gibt es hier irgendwas umsonst? Ich habe den Hamburger Hauptbahnhof noch nie so voll
Es reicht nicht, wenn ich mein Tagebuch lesen kann. Wenn ich das im Internet veröffentliche, sollte man es dort auch lesen können, ohne Augenkrebs zu bekommen. Also gibt es ein helleres Bild, einen helleren Hintergrund und eine hellere Schrift. Das Bild ist bei einer Trainingsfahrt im Herbst entstanden, auf einem Elbdeich, Nähe Zollenspieker.