Reiten

Dickes Brett

Ich erinnere mich noch gut an meine eigene Schulzeit. Als ich so alt war wie Helena und die 8. Klasse besuchte, war ich, genauso wie sie mit ihren 13 Jahren, ganz oft im Reitstall. Ich habe mich damals, genauso wie Helena heute, mit noch zwei anderen Mädchen um ein wunderschönes Pferd gekümmert, dass einer Reiterin gehörte, die nur am Wochenende Zeit hatte. Sie hatte noch ein zweites Pferd, das wir regelmäßig reiten durften. Ich erinnere mich gut, dass ich meistens um 15 Uhr, selten erst um 15.30 Uhr dorthin gefahren bin. Ich hatte meine Hausaufgaben fertig. Vielleicht musste ich abends… Weiterlesen »Dickes Brett

Plötzlich so anders

Warum liest sich mein großartiger Blog plötzlich so anders? Warum schildere ich die Herausforderungen des Alltags nicht mehr so positiv wie früher? Warum reagiere ich, warum reagieren meine Freunde teilweise so krass und asozial auf Hilfsangebote? Warum gehe ich so respektlos und herabwürdigend mit meiner Umwelt, insbesondere mit Tieren um? Warum bin ich in den letzten drei Jahren so selbstherrlich geworden? Worüber kann ich überhaupt noch offen und frei schreiben, wenn so viele Leute aus meinem täglichen Umgang hier mitlesen? Schreibe ich jetzt, nur wegen einigen wenigen Fetischisten, nicht mehr offen über meine Behinderung mit allen ihren Facetten? Das sind… Weiterlesen »Plötzlich so anders

Wieder geritten

Zwei Wochen noch. Ich bin schon jetzt aufgeregt ohne Ende. Wohin soll das noch führen? Wahrscheinlich schlafe ich die letzten beiden Nächte vor meinem ersten Unitag gar nicht mehr. Und dabei ist doch alles ganz easy und in einem halben Jahr werde ich fast nicht mehr verstehen können, wie ich wegen meines Studiums so aufgeregt sein konnte. Aber noch ist „heute“ und nicht „in einem halben Jahr“. Marie (nicht Maria) ist übrigens mindestens genauso aufgeregt, sagt sie. Es wird allerdings auch Zeit, dass es endlich losgeht. Ich hoffe, dass ich das alles irgendwie schaffe. Da ich ja zur Zeit kein… Weiterlesen »Wieder geritten

Eine Woche Stress

Manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, in der ich mittags aus der Schule kam (ja, ich gehöre noch zu der Generation, die die Zeit vor den Ganztagsschulen zu einem großen Teil miterlebt hat), meine Hausaufgaben in den langweiligen Unterricht der ersten beiden Stunden des Folgetages verschoben habe und stundenlang Zeit für mich selbst hatte. Und für meine Pferde. Ich habe mich vor ein paar Tagen mit Jana unterhalten, vor allem über das Theater hier auf meiner Seite. Ich will den Inhalt des Gesprächs hier nicht weiter vertiefen, aber eins ist mir besonders aufgefallen. Ich habe mich, was meine Zeit… Weiterlesen »Eine Woche Stress

Noch eine Versicherung

Mein Vater hat für mich, als ich etwa 12 Jahre alt war und zu reiten anfing, eine private Unfallversicherung abgeschlossen. Als ich meinen Unfall auf dem Schulweg hatte, wurde die komplette Versicherungssumme bei Invalidität fällig. Die Versicherungssumme betrug 100 T€, allerdings mit 5-facher Progression, weil es meinem Vater damals darum ging, die wirklich „heftigen“ Dinge abzusichern und nicht die „kleineren“, und so hat jenes in Bayern vertretene große Unternehmen mir vor etlichen Monaten eine halbe Million Euro ausgezahlt, die zur Zeit über 5 Jahre festgelegt sind mit 100% Einlagensicherung, auf verschiedene Konten verteilt und mit jeweils 4,2% Zinsen. Ich weiß,… Weiterlesen »Noch eine Versicherung

Schwimmen, Reiten, Handbiken

Es sind zwar noch nicht wieder 10 Tage vergangen, bis ich mich wieder melde, aber ich gebe zu, ich vernachlässige meine Leser in den letzten Tagen etwas. Das liegt nicht daran, dass ich schreibfaul geworden bin, sondern daran, dass ich so viel unterwegs war in den letzten Wochen. Bei dem schönen Wetter bin ich natürlich viel lieber draußen in der Sonne als drinnen vor dem PC. Im Moment bin ich jeden Abend an einem Baggersee in Hamburg und versuche, meine Kondition mal wieder ein bißchen auf Vordermann zu bringen. Dass ich mit dem Handbike hinradle ist klar, inzwischen komme ich… Weiterlesen »Schwimmen, Reiten, Handbiken