Blog

Blog, Vogel und Mammut

Doch, doch, keine Angst, ich blogge noch. Aber nicht mehr täglich. Auch nicht monatlich. Ich komme kaum noch dazu. Aber aufgegeben habe ich noch nicht. Das Bloggen habe ich noch nicht aufgegeben. In den fast 14 Jahren wurde meine Seite inzwischen über 12 Millionen Mal angeklickt. Und auch das Twittern habe ich noch nicht

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Froh und dankbar

Sei froh und dankbar, dass du mitgenommen wirst. Genau das nehme ich immer wieder wahr, wenn es darum geht, als Mensch mit einer Mobilitätseinschränkung mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren zu wollen. Auch knapp 15 Jahre nach Beginn meines Blogs hat sich nichts verändert. Ich würde sogar sagen, es ist insgesamt schwieriger geworden. Ja,

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Diskriminierung

Über die jüngste Diskriminierung am Arbeitsplatz habe ich auch auf Twitter geschrieben und darauf über 1.500 persönliche Reaktionen und weit über 20.000 aufmunternde Likes bekommen. Laut dem Dienst „Nindo“, der die Reichweite größerer Socialmedia-Kanäle misst, gehört mein Twitter-Account in den letzten Monaten nahezu täglich zu den

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Nicht gesagt

Ich weiß, ich blogge inzwischen viel zu selten. Aber ich blogge noch. Auch wenn der Tag nur 24 Stunden hat: Manchmal bekomme ich es hin. Manchmal. Ich muss mal wieder etwas aufschreiben, um es aus meinem Kopf zu entlassen. Ein Erlebnis von meinem Arbeitsplatz, das mich doch ziemlich aufgewühlt hat in den letzten Tagen.

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Das Pizza-Gate

… oder: Warum es so wichtig ist, Kinder und Jugendliche ernst zu nehmen und mit ihnen erwachsen zu kommunizieren. Helena, Marie und ich sitzen zusammen am Tisch und essen. Es gibt selbst gebackenes Brot, Aufstriche, Wurst und Käse, Tomaten und Gurken. Mittendrin spricht Helena mich an: „Sag mal, Jule, ich hab doch schon lange

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Fristen und Kopien

Ich kann nicht aufhören, immer wieder mit dem Finger darauf zu zeigen. Auch, wenn es nicht die Regel ist. Sondern die Ausnahme. Aber diese Ausnahmen kommen so häufig vor und sind so extrem, dass viele Menschen, die nicht damit zu tun haben, sich das überhaupt nicht vorstellen können. Es geht um eine laufende Leistung

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Erinnerung

Ich könnte es auf das Jahr 2020 schieben, das ohnehin schon eine große Belastung für uns alle ist, ich könnte es aber auch sein lassen, denn sie hat sich gewiss nicht an Jahreszahlen orientiert: Maries Hündin ist heute gestorben. Bis vor Weihnachten war sie noch verhältnismäßig lebhaft. Sie ist zwar lange schon keinen Bällen

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Garantie und so

Siebenundneunzig Mal (mindestens) bin ich schon gefragt worden, warum ich so lange nicht gebloggt habe. Warum? Ganz einfach: Arbeiten! Immer arbeiten! Das letzte halbe Jahr hat vor allem wegen der Pandemie ganz schön reingehauen. Weiterbildung Pädiatrie. Und ganz vorneweg natürlich Helena. Und Sport. Und andere Prioritäten. Und so. Hinzu kam

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Schwer in Ordnung

Ich hatte aufgrund meiner eigenen körperlichen Einschränkung inzwischen ja Kontakt zu sehr vielen Menschen mit Behinderung. Nicht nur in Deutschland oder im europäischen Ausland, sondern weltweit. Nein, „Kontakt haben“ bedeutet nicht unbedingt „kennen“, „gut kennen“, „bekannt sein“ oder „befreundet sein“, sondern ein

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Flatterviecher

Es wäre unverantwortlich und kein gutes Vorbild, zu Weihnachten zu Susi und Otto zu fahren, auch wenn wir das eigentlich so verabredet hatten. Auch wenn niemand von uns auf einer Corona-Station arbeitet, ist das Risiko, mit Infizierten Kontakt gehabt zu haben, gerade in der Medizin sehr hoch. Und wer von uns kann schon sicher

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