Polizei

Erstes Straßentraining 2011

Yes. Erstes nächtliches Straßentraining 2011 heil überstanden. Es gibt einige Veränderungen: Wir trainieren künftig verstärkt im Hamburger Südwesten, im Bereich der Elbe, weil dort gute Straßenverhältnisse sind, nachts dort absolut tote Hose ist und man das Training im Sommer auch gleich mit Outdoor-Schwimmen verbinden kann. Nein, nicht in der Elbe. Bäh. In einem großen Baggersee. Die Straße ist sehr übersichtlich und sehr lang, man kann also mehrmals hin und her fahren und hat nicht das gefährliche Stadtgebiet zu durchkreuzen. Wir dürfen sogar im Rahmen einer Sondernutzung die Straße auf einer Länge von knapp 10 Kilometern für den Durchgangsverkehr sperren. Nicht… Weiterlesen »Erstes Straßentraining 2011

Auf Filzschlappen zum Bäcker

Mir wird ja gerne von meinen Lesern nachgesagt, dass ich irgendwo in meinem Körper einen Magneten versteckt halte, der den ganzen Wahnsinn und alle Chaoten, die es auf dieser Erde gibt, anzieht. Heute war ich zusammen mit Sofie bei einem Onkel, dem sie etwas sperriges vorbeibringen wollte. Ich war also quasi der „Fahrdienst“. Auf der Rückfahrt stehen wir an einer Ampel (etwa 30 Kilometer von Hamburg entfernt), wollen von einer vierspurigen Bundesstraße rechts auf die A7 einbiegen. Es ist dunkel, Schneetreiben, wir sind so ziemlich die einzigen. Im Scheinwerferlicht sehe ich, wie jemand auf der gegenüberliegenden Seite der Einfahrt mit… Weiterlesen »Auf Filzschlappen zum Bäcker

Die Wahl der Qual

Mal wieder ein Trainingslager in Hannover! Anmelden konnte sich, wer die Teilnahmegebühr von 200 € selbst bezahlen konnte oder einen Sponsor dafür an der Hand hatte. Von meinen Leuten hatten sich alle, nämlich Nadine, Kristina, Merle, Simone, Yvonne und Cathleen angemeldet. Jana hatte auch Interesse und sehr kurzfristig geklärt, ob sie Vorerfahrungen bräuchte. Equipment könnte sie in meinem Verein ausleihen, aber wenn sie Einsteiger nicht dabei haben wollten, würde sie sich dort ja eher langweilen. Nein, Anfänger seien auch willkommen. Wir erfuhren aus der Meldeliste, so quasi 48 Stunden vor Abfahrt, dass sich auch Lisa angemeldet hatte, zusammen mit Julia… Weiterlesen »Die Wahl der Qual

Sherlock Frank und der Parkplatzkrimi

Sofie hatte sich gestern für den WG-Großeinkauf beworben, da sie ohnehin auch für sich einkaufen wollte, ich hatte angeboten, mitzufahren. Als es heute losgehen sollte, fragte sie erneut, ob ich noch mitfahren möchte, denn sie müsste Frank überraschend von einem Termin abholen – und der sei auf der anderen Seite der Stadt. Das Problem war weniger, drei Rollstühle in einen Passat Kombi zu bekommen (plus Einkauf und drei Personen), denn notfalls hätten wir ja auch mit meinem Auto fahren können, sondern die wesentlich längere Zeit, die diese Aktion in Anspruch nehmen würde, wenn man einmal quer durch die ganze Stadt… Weiterlesen »Sherlock Frank und der Parkplatzkrimi

Königin der Niederlande

Heute morgen hatten wir ein Schulprojekt in der City. Eigentlich wollten wir uns um 7.30 Uhr im Bahnhof Altona treffen, da aber auf meiner Linie wieder alles drunter und drüber ging, verpätete ich mich. Meine Leute fuhren gerade aus Altona los, als ich am Diebsteich losfuhr, also eine Sekunde zu spät, um umzusteigen. Nun musste ich doch noch den Umweg über Altona nehmen, auch wenn die anderen schon weg waren. Mit mir in der Bahn war ein junger Mann mit Down-Syndrom. Er fährt öfter auf dieser Strecke, arbeitet scheinbar irgendwo in Altona und jedes Mal, wenn er mich sieht, nimmt… Weiterlesen »Königin der Niederlande

Lieber ohne Finderlohn

Ich fuhr gestern abend mit der S-Bahn (S 3) stadteinwärts, als neben mir ein Mann, Mitte 30, stand und aufgeregt telefonierte. Worum es ging, wusste ich nicht, es hörte sich geschäftlich an. Er sprach von irgendwelchen Projekten und von Leuten, die er ins Boot geholt hatte oder noch ins Boot holen wollte. Das konnte ich trotz Musik im Ohr deutlich verstehen. An der Haltestelle Reeperbahn verließ er sehr eilig den Waggon. Als die Bahn bereits weitergefahren war, fiel mein Blick plötzlich auf eine Reisetasche, die derjenige scheinbar mit hineingebracht, aber nun geöffnet stehen gelassen hatte. Ein Herr saß mit dem… Weiterlesen »Lieber ohne Finderlohn

Mal wieder Amerika

Nachdem unser Besuch aus Amerika bereits wieder auf der anderen Seite des Ozeans angekommen und in der Schule wieder geschlagen *hust* wird, muss ich unbedingt meine heutige Begegnung mit einer Amerikanerin aufschreiben. Ich war aus Zeitgründen mit dem Auto zur Therapie ins Krankenhaus gefahren, war anschließend noch mit einer Freundin etwas essen, wir haben lange gequatscht, dann wollte ich nach Hause. Auf dem Weg zur Autobahn fuhr vor mir eine A-Klasse mit Wiesbadener Kennzeichen, vermutlich ein Mietwagen. Da das Fahrzeug nur etwa 30 km/h fuhr, musste ich abbremsen. An einer grünen Ampel bremste dieses Auto dann noch plötzlich scharf, völlig… Weiterlesen »Mal wieder Amerika

Schneewittchen und die 7 Rollis

Eigentlich meinte ich, ich hätte mit der Begleitung unserer Amerikaner meinen Reeperbahn-Soll für dieses Quartal erfüllt, aber wenn es einen guten Grund gibt, stürze ich mich selbstverständlich auch ein zweites oder drittes Mal ins blinkend rote Getümmel. Und diesen guten Grund gab es tatsächlich. Catharina, von der ich über ein Vierteljahr nichts gesehen oder gehört habe (bis auf ein einziges Mal bei der Physio, da war sie jedoch mittendrin und ich wollte sie nicht stören), rief mich an, sie sei am Dienstag entlassen worden. Sie habe ein neues Handy, daher habe nur sie meine Nummer, ich ihre aber nicht. Sie… Weiterlesen »Schneewittchen und die 7 Rollis

Großbrand und Fallgrube

Dass der Freitag anstrengend werden würde, war mir schon am Donnerstagabend klar. Dass er aber so chaotisch werden würde, war absolut nicht zu erwarten. Es war mal wieder ein Tag, von deren Sorte man so schnell keinen zweiten braucht – bis auf sein Happy End. Unter anderem Simone, Cathleen und ich waren am Freitagabend zum Geburtstag von Sarah eingeladen. Sie wollte reinfeiern. Schlafplätze gab es keine mehr, wenigstens ein Bier wollte ich mal trinken, insofern kam auch das Autofahren nicht mehr in Frage. Die S-Bahn fuhr nur noch bis kurz vor 1 Uhr nachts auf dem Streckenabschnitt (sonst fahren ja… Weiterlesen »Großbrand und Fallgrube

Tomaten auf den Augen

Gerade, wenn ich schon mittags mit dem Unterricht fertig bin, lohnt es sich, auf dem Rückweg von der Schule noch kurz an einem Einkaufszentrum anzuhalten. Also hatte ich gestern abend bereits das ganze Leergut ins Auto gestellt. Da ich keinen Einkaufswagen schieben kann, muss ich die Kisten einzeln auf den Schoß nehmen. Lose Flaschen habe ich, sofern es sich nicht um zwei oder drei handelt, die man überkopf zwischen die anderen Flaschen in einer Kiste stecken kann, in einer Klappbox. Entsprechend muss ich den Weg vom Auto zum Getränkemarkt vier, fünf Mal zurücklegen und habe am Ende dann auch vier,… Weiterlesen »Tomaten auf den Augen