Cathleen

Strahlkraft

Anders als es die Überschrift vermuten lässt, geht es hier nicht um die aktuelle Energiediskussion. Sondern um Erik. Erik ist ein Fußgänger, ein Triathlet. Zumindest behauptet er das und trainiert regelmäßig. Beim Straßentraining habe ich ihn noch nie getroffen, aber wenn wir, wie vorgestern, auf einem Sportplatz mit unseren Rennstühlen trainieren, dreht er oft auf den angrenzenden Straßen mit dem Rennrad seine Runden. Er also auf der Straße, wir auf dem Sportplatz: Auf dem Sportplatz (es muss einer mit Kunststoffbahn sein, rote Asche geht gar nicht) trainieren wir zwar eher weniger unsere Ausdauer, sondern mehr unsere Technik. Das bietet sich… Weiterlesen »Strahlkraft

Umzugspläne

Fast genau zwei Jahre wohnen wir nun in dieser WG. Es sind nicht mehr dieselben Leute wie am Anfang dabei, einige sind ausgezogen, andere sind neu hinzugekommen. Luisa wohnte nur zwei Monate bei uns, Lina und Liam immerhin etwas länger als ein Jahr. Nur Sofie, Frank und ich sind seit Anfang an dabei, nach unserem Vorbild wurde im selben Haus noch eine zweite Rolli-WG eröffnet, in der aber nicht annähernd ein so gutes Klima herrscht wie bei uns. Wenn man jemanden aus der anderen WG draußen sieht, dann hat der schlechte Laune, sieht ungepflegt aus, ist besoffen … nix gut.… Weiterlesen »Umzugspläne

Kein schönes Ostertraining

Nein, natürlich habe ich nicht gemeint, dass alle Sozialpädagogen einen an der Waffel haben, als ich in der letzten Woche vom Pädagogischen Konzept schrieb. Ich finde, man muss eine Menge in meinen Text hinein interpretieren, um das herauszulesen. Allerdings mache ich keinen großen Hehl daraus, dass ich recht fest davon überzeugt bin, dass es unter Sozialpädagogen mindestens genauso viele Idioten gibt wie in anderen Berufen. Und dass ich glaube, dass idiotische Sozialpädagogen deutlich mehr Unheil anrichten können als Idioten in anderen Berufen – zumal das Unheil wohl oft erst dann auffällt, wenn vieles bereits zu spät ist und ganz offensichtlich… Weiterlesen »Kein schönes Ostertraining

Pädagogisches Konzept

Schön ist es, wenn man sich nicht langweilt. Nicht mehr ganz so schön ist es, wenn man so viel zu tun hat, dass man nicht mal mehr zum Schreiben kommt. Schöner wird es jedoch, wenn die Dinge, die man zu tun hat, Spaß machen. Mir geht es gut. Zur Zeit versuche ich ganz viel zu lernen, um meinen Einstellungstest zu bestehen. Wobei mir allerdings schon von ganz vielen Leuten gesagt wurde, dass man den nicht mit Auswendig-Lernen hinbekommt, sondern nur mit Hirn. Zum einen sind die Fragen nicht bekannt (und ständig neu), zum anderen sind die meisten Aufgaben aus Bereichen,… Weiterlesen »Pädagogisches Konzept

Merkwürdige Spielchen

Hätte ich von mir gedacht, dass ich jemals sowas mache? Vor zwei oder drei Jahren wohl nicht. In zwei oder drei Jahren ist es vielleicht nichts neues mehr. Und heute versuche ich gerade, es zu verarbeiten. Nein, nicht schon wieder schwere Kost, es geht um keine bösen Mitmenschen, sondern nur um mich. Ich bin böse. Ziemlich. Unziemlich. Pikant. Sittenlos. Nachdenklich. Warum macht man sowas, wenn man verliebt ist? Oder macht man sowas nicht? Oder hat es gar nichts mit Liebe zu tun, sondern nur mit dem Fortpflanzungstrieb? Nein, ich habe dazugelernt, ich überziehe keinen meiner Leser ungefragt mit triebgesteuerten Texten… Weiterlesen »Merkwürdige Spielchen

Keine Hose, kein Training – aber Schwimmen

Am Freitag waren Cathleen, Simone, Jana, Marie und ich in der Hamburger City, um für Marie Sportbekleidung zu kaufen. Nachdem Marie ein paar Mal begeistert auf dem Sportplatz trainiert hatte, wollte sie an diesem Wochenende am Straßentraining (Rennrolli) teilnehmen. Es war ein totaler Reinfall. Wir hatten zwar viel Spaß, aber wirklich gefunden haben wir nichts brauchbares. Das heftigste erlebten wir in einem Sportkaufhaus Saftladen: Der Verkäufer, Anfang 20, mindestens eine Tube Gel in den Haaren, wollte sich köstlich darüber amüsieren, dass wir Triathlon machen. Erst fragte er mehrmals, wofür wir die Klamotten brauchen, dann, ob das ein Scherz ist und… Weiterlesen »Keine Hose, kein Training – aber Schwimmen

Flotter Dreier und schlechtes Benehmen

In der Schule steppt zur Zeit der Bär. Am letzten Freitag dieses Monats gibt es Halbjahreszeugnisse, wenige Tage davor sind Zeugniskonferenzen, die letzte reguläre Klausur ist gerade geschrieben, nun müssen noch etliche Nachschreibetermine koordiniert werden. Mein Glück: Ich muss nicht eine einzige Klausur nachschreiben, da ich die Mindestzahl von „einzubringenden Ergebnissen“ erreicht habe. Insofern habe ich nach zwei anstrengenden Wochen erstmal Zeit zum Durchatmen. Aber nur einmal kurz: Im kommenden Halbjahr geht es wegen Studienprojekt, Studienfahrt und einem Praktikum nochmal richtig rund – neben der üblichen Anzahl Klausuren wohlgemerkt. Das Wochenende war aber erstmal vollkommen gelungen. Wir waren mal wieder… Weiterlesen »Flotter Dreier und schlechtes Benehmen

Weihnachtstage

Ehrlich gesagt: Ich bin froh, dass das Weihnachtsfest vorbei ist. Seit ich zu meiner Familie keinen Kontakt mehr habe, habe ich besonders an Weihnachten das verstärkte Bedürfnis nach einer heilen Familienwelt. Vermutlich, weil viele andere Leute um mich herum das so vorleben und es vor allem auch überall so vermittelt wird. Umso glücklicher bin ich allerdings, dass dieses Jahr niemand von meiner Familie vor meiner Tür stand und mich zusammengeschlagen hat. Ich war am Heiligen Abend um 23.00 Uhr mit Frank, Sofie und Cathleen im Michel, es war, wie immer, sehr schön. In der Kirche finden über 2.500 Menschen Platz… Weiterlesen »Weihnachtstage

Frohe Weihnachten 2010

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes und ruhiges Weihnachtsfest 2010! Ich werde heute mit Sofie und Frank in der WG gemeinsam Fondue machen, abends wollen wir wieder in die Kirche, sofern wir nicht völlig einschneien. Cathleen und Jana feiern mit ihren Familien und kommen erst heute abend (zum gemeinsamen Kirchenbesuch) bzw. morgen mittag wieder.

Bewilligung für Cathleen

Was die Wahl des richtigen Hausarztes so alles ausmachen kann… Heute hat Cathleens Krankenkasse, jene, die sich sonst bei jedem Kleinkram größtes Theater gemacht hat, telefonisch bei ihr gemeldet, um zu fragen, ob sie die für dieses Medikament nötige Einweisung schon bekommen habe. Sofie reichte den Hörer gleich an Frank durch, der gab aber Entwarnung. Die Sachbearbeiterin wolle das nur in der Akte vermerken, da die Kasse sonst in der Pflicht sei, Cathleen eine entsprechende Schulung zu bezahlen. Cathleen benötigt diese Schulung aber nicht mehr und lehnte dankend ab. Wie mit Frank abgesprochen, faxte die Kasse etwa 30 Minuten später… Weiterlesen »Bewilligung für Cathleen