Simone

Die Wahl der Qual

Mal wieder ein Trainingslager in Hannover! Anmelden konnte sich, wer die Teilnahmegebühr von 200 € selbst bezahlen konnte oder einen Sponsor dafür an der Hand hatte. Von meinen Leuten hatten sich alle, nämlich Nadine, Kristina, Merle, Simone, Yvonne und Cathleen angemeldet. Jana hatte auch Interesse und sehr kurzfristig geklärt, ob sie Vorerfahrungen bräuchte. Equipment könnte sie in meinem Verein ausleihen, aber wenn sie Einsteiger nicht dabei haben wollten, würde sie sich dort ja eher langweilen. Nein, Anfänger seien auch willkommen. Wir erfuhren aus der Meldeliste, so quasi 48 Stunden vor Abfahrt, dass sich auch Lisa angemeldet hatte, zusammen mit Julia… Weiterlesen »Die Wahl der Qual

Vergessene Rollis

Wunderbar in die Reihe der Begegnungen der dritten Art fügt sich auch noch ein Ehepaar ein, das wir gestern in einer Therme, demselben Schwimmbad, in dem ich am letzten Wochenende doch nur Mitleid erhalten habe, kennenlernen durften. Ich möchte natürlich nicht, dass mein Blog zu einem Mecker-Blog wird oder meine Leser über Kurz oder Lang den Eindruck bekommen, ich würde nur noch von Idioten erzählen oder mein Leben nur noch als Dasein zwischen merkwürdigen Leuten verstehen. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass wir jede Menge Spaß dabei hatten, unseren verhinderten Saunabesuch nachzuholen. Jana, Cathleen, Simone, Sofie, Frank und ich sowie… Weiterlesen »Vergessene Rollis

Leistungsdiagnostik in Hannover

Normalerweise kann ich Egoisten nicht verstehen. Normalerweise sage ich immer, dass ich mich als Egoistin nicht wohlfühlen würde. Heute ist ein Tag, an dem ich den einen oder anderen Egoisten verstehen kann. Es fing alles ganz harmlos an. Einige Sportler waren zu einem Sichtungstraining nach Hannover eingeladen worden. Um 9 Uhr sollten wir startklar in der Halle stehen, also hatten wir (Cathleen, Yvonne, Kristina, Merle und ich) erst überlegt, ob wir bereits gestern abend hinfahren und dort schlafen. Als Egoistin hätte ich das gemacht. Aber ich habe auf andere Rücksicht genommen, die gestern noch bis spät abends wichtige Termine hatten.… Weiterlesen »Leistungsdiagnostik in Hannover

Schneewittchen und die 7 Rollis

Eigentlich meinte ich, ich hätte mit der Begleitung unserer Amerikaner meinen Reeperbahn-Soll für dieses Quartal erfüllt, aber wenn es einen guten Grund gibt, stürze ich mich selbstverständlich auch ein zweites oder drittes Mal ins blinkend rote Getümmel. Und diesen guten Grund gab es tatsächlich. Catharina, von der ich über ein Vierteljahr nichts gesehen oder gehört habe (bis auf ein einziges Mal bei der Physio, da war sie jedoch mittendrin und ich wollte sie nicht stören), rief mich an, sie sei am Dienstag entlassen worden. Sie habe ein neues Handy, daher habe nur sie meine Nummer, ich ihre aber nicht. Sie… Weiterlesen »Schneewittchen und die 7 Rollis

Großbrand und Fallgrube

Dass der Freitag anstrengend werden würde, war mir schon am Donnerstagabend klar. Dass er aber so chaotisch werden würde, war absolut nicht zu erwarten. Es war mal wieder ein Tag, von deren Sorte man so schnell keinen zweiten braucht – bis auf sein Happy End. Unter anderem Simone, Cathleen und ich waren am Freitagabend zum Geburtstag von Sarah eingeladen. Sie wollte reinfeiern. Schlafplätze gab es keine mehr, wenigstens ein Bier wollte ich mal trinken, insofern kam auch das Autofahren nicht mehr in Frage. Die S-Bahn fuhr nur noch bis kurz vor 1 Uhr nachts auf dem Streckenabschnitt (sonst fahren ja… Weiterlesen »Großbrand und Fallgrube

Ziemlich böse

Ich war böse. Ziemlich böse. Keine Ahnung, ob es schlau ist, das hier zu schreiben. Ich habe aber auch keine Ahnung, ob es schlauer ist, nur die braven Dinge zu schreiben. Von ein paar kleinen Ausrastern mal abgesehen, die aber meistens Reaktionen und nicht Aktionen waren. Ich weiß es wirklich nicht. Wie gesagt, ich war böse. Ich war ja vor zwei Wochen auf einem Triathlon, habe im Anschluss daran weniger Muskelkater gehabt als befürchtet, hatte mich ein paar Mal von meiner Physiotherapeutin durchkneten lassen und sogar auch schon zwei Mal wieder an lockerem Schwimmtraining teilgenommen. Nur Straßentraining wurde noch nicht… Weiterlesen »Ziemlich böse

Einmal Triathlon bitte

Zurück von einem total verregneten Wochenende. Es war, von den üblichen Widrigkeiten, von denen man sich nicht ärgern lassen darf, abgesehen, absolut geil. Cathleen und Simone haben kurzfristig ihr Hotelzimmer gecancelt, um mit mir im Auto schlafen zu können. Das hätte ich mir ja nicht träumen lassen. Aber so eine Dreier-Schlafparty im Auto ist doch sehr reizvoll. Wir wollten auf jeden Fall früh losfahren, um uns vor Ort noch das Gelände anschauen zu können. Tatjana fuhr als Trainerin mit dem Fahrzeug vom Verein, so dass die ganzen Bikes und Rennstühle dort mitkamen. Da das Equipment noch in der Sporthalle stand,… Weiterlesen »Einmal Triathlon bitte

Trainings-Camp Hamburg

Endlich darf ich wieder richtig trainieren. Und endlich gibt es dafür auch wieder die richtigen Möglichkeiten. Am letzten Wochenende hat mein Verein endlich mal wieder ein Trainingslager veranstaltet. Und zwar, völlig unüblich, direkt in Hamburg. Allerdings mit der Bedingung, dass nur Leute teilnehmen dürfen, die die gesamte Zeit dort bleiben. Also das, was man sonst dadurch erreichen will, dass man weiter weg fährt, hat man dieses Mal durch eine freiwillige Verpflichtung aller Teilnehmer erreicht und auch gleich mit den entsprechenden Konsequenzen gedroht, falls jemand doch meint, mal schnell nach Hause zum Computerspielen fahren zu müssen: Wer einmal wegfährt, darf zwar… Weiterlesen »Trainings-Camp Hamburg

Zehn gute Nachrichten

Das waren aufregende 10 Tage, die seit meinem letzten Eintrag vergangen sind. 10 Tage für 10 gute Nachrichten – das ist doch ein guter Deal. Wo fange ich an? 1. Ich bin endlich aus dem Krankenhaus entlassen worden. Und zwar noch am Mittwoch, es hat quasi in letzter Sekunde noch geklappt. Erst hieß es, es sei so viel zu tun, dass die Entlassung auf Donnerstagvormittag verlegt werden sollte, aber dann habe ich sie alle so um meine Finger gewickelt, dass es gerade so eben noch funktioniert hat. Endlich wieder zu Hause! (Erste gute Nachricht.) 2. Meine Bude steht noch. Mein… Weiterlesen »Zehn gute Nachrichten

What a day

What a day! Was für ein Tag! Irre. Ich bin föllig vertig. Aber: In Hamburg! Yeah! Wenn ich aus dem Fenster schaue, sehe ich ganz viele weite Felder und in ganz weiter Entfernung die roten S-Bahn-Züge hin- und herfahren. Und alle paar Stunden donnert der Hubschrauber über das Gebäude. Wie habe ich es vermisst! Ich soll nicht stundenlang sitzen. Also ein Liegend-Krankentransport. Ein Krankenwagen aus Hamburg sollte mich abholen. Gegen 12 Uhr. Um 16 Uhr sollten wir in Hamburg sein. Völlig utopisch, denn die Mühle fährt ja nicht schneller als … ja wie schnell eigentlich? Fahren Krankenwagen 80, 100 oder… Weiterlesen »What a day